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Festo AG & Co. KG

Die Festo AG & Co. KG beschäftigt mehr als 10.000 Mitarbeiter. Ihr Geschäftsfeld ist die Automatisierung mit pneumatischen Komponenten und Systemen. Die Festo AG & Co. KG verfügt über 2.800 Patente weltweit, jährlich erfolgen ca. 100 Neuanmeldungen. Das Unternehmen entwickelt und produziert:

  • Komponenten, Baugruppen und Systeme;
  • Normprodukte, branchenspezifische und anwendungsspezifische Produkte;
  • Kombinationen von Pneumatik mit Elektronik.
Die fortschreitende Automatisierung bringt auch einen Trend zur Miniaturisierung und den Trend zu Systemlösungen. Deshalb beschäftigt sich Festo seit einigen Jahren auch mit der Mikrosystemtechnik.

Weiterhin trägt Festo auch dem Aspekt der effizienten Verwendung von Energie Rechnung.

Die Arbeiten in diesem Projekt sind eingebettet in Arbeiten zur intelligenten Vernetzung von Produktionsanlagen, die jedoch nicht Bestandteil der Förderung sind.





EnOcean GmbH

Die EnOcean GmbH mit Sitz in Oberhaching bei München wurde im Jahr 2001 als Spin Off der Siemens AG gegründet. Die Finanzierung erfolgt durch die Venture Capital Unternehmen Wellington Partners, 3i, enjoyventure Management, Siemens Venture Capital und Baytech Venture. Die mit etwa 30 Patenten geschützte Grundlagentechnologie "batterielose Funktechnik" bildet die technologische Basis der EnOcean GmbH. Das technische Know-how ist insbesondere auf den Gebieten Hochfrequenztechnik und Funknetze, Low Power Elektronik und Energiewandler ausgeprägt.

Die daraus entstehenden Produkte, einfach integrierbare und wartungsfreie Funkmodule, werden weltweit an Systemintegratoren vermarktet. Endprodukte "Enabled by EnOcean - batterielos, drahtlos" werden heute bereits in verschiedensten Marktsegmenten wie z.B. Gebäudeautomatisierung, Industrie und Automobiltechnik eingesetzt. Beispiele derartiger Produkte sind batterielose Funkschalter für die Gebäudeinstallation und batterielose Funksensoren z.B. für die Klimasteuerung. Die EnOcean GmbH beschäftigt derzeit 23 Mitarbeiter. Im Juni 2002 wurde EnOcean mit dem Bayerischen Innovationspreis 2002 für die weltweit einzigartige Technologie ausgezeichnet, 2004 mit dem Hermes Award der Hannover Messe.





Fraunhofer Technologie-Entwicklungsgruppe TEG

Die Fraunhofer Technologie-Entwicklungsgruppe TEG, ebenfalls in Stuttgart angesiedelt, entwickelt unter intensiver Anwendung effektivitätssteigernder und risikominimierender Methodiken und unter Einbeziehung neuester Technologien aus der angewandten Forschung Produkte und Produktionsanlagen für die Industrie. Dabei ist sie vor allem ein Umsetzungspartner für kleine und mittelständische Unternehmen ohne eigene Vorentwicklungsabteilung. Ein Schwerpunkt liegt in der industriellen Anwendungsentwicklung mikrotechnischer und nanoskaliger Systeme und Materialien. Diese Expertise wird in der Ausarbeitung neuartiger Energiewandler für verteilte Systeme Anwendung finden.



Von Mitarbeitern der Fraunhofer TEG kann jahrelange Erfahrung in der Kommunikationstechnikentwicklung in der Industrie (Hard- und Software, Kommunikationsprotokolle) in das vorgeschlagene Projekt eingebracht werden sowie die laufende Mitarbeit in nationalen und internationalen Normungsgremien zur industriellen Datenverkabelung in der neu anzulegenden Standardisierung der funkbasierten Automatisierungssysteme genutzt werden.





InTraCoM GmbH

Die InTraCoM GmbH aus Stuttgart ist eine Ausgründung aus der Fraunhofer Gesellschaft, und hat im Rahmen bilateraler industrieller F&E Projekte mit Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft bereits diverse Geschäftsfeld-Planungen im Bereich neuer Anwendungen von Wireless Technologien durchgeführt. Sie besitzt zudem methodische Kompetenz im interactive user research in F&E-Projekten. Darüber hinaus hat die InTraCoM Kompetenzen sowohl in der Software-Entwicklung als auch eigene Lösungen im Bereich des Wissensmanagements.





TU Ilmenau

Die Auslegung magnetischer Antriebs- und Wandlersysteme wird an der TU Ilmenau vom Fachgebiet Entwurf Mechatronischer Antriebe durchgeführt. Mit dem im Hause entwickelten Software-Tool SESAM wird ein modellbasierter, domänenübergreifender Entwurf elektro-magnetischer Systeme erreicht, deren Leistungsfähigkeit deutlich über dem Stand der Technik liegt. In Hinblick auf Systemintegration sind Elektronikdesign und Mikrocontrollerprogrammierung weitere Forschungsziele am Fachgebiet.

Die Aufgaben im Bereich Elektroniktechnologie übernimmt das Fachgebiet Mikroperipherik als Teil des Zentrums für Mikro- und Nanotechnologien (ZMN). Dieses Zentrum besitzt eine Hauptnutzfläche von 1530 m² mit einem hochmodernen Laborteil von 1030 m², wovon 680 m² Reinraumflächen der Klassen 100 bis 10.000 sind. Mit der vorhandenen Ausstattung verfügt das ZMN über gute Voraussetzungen sowohl für die universitäre Grundlagenforschung, als auch für die mehr anwendungsorientierte Verbundforschung auf den Gebieten der Herstellung und Charakterisierung von pyroelektrischen Halbleitern und Bauelementen, der Polymer-Transistoren, der Oberflächenanalytik, der Elektronik und Sensorik sowie der Mikrofluidik.





Uni Halle


Die Arbeitsgruppe Automatisierungstechnik an der Uni Halle verfügt über langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet der formalen Modellierung und Validierung von Steuerungssystemen.

Innerhalb der zurückliegenden ca. fünf Jahre wurden besonders intensive Forschungen auf dem Gebiet verteilter und rekonfigurierbarer Systeme unter besonderer Beachtung der IEC 61499 betrieben.

In der Arbeitsgruppe entwickelte Modellformen wurden bereits erfolgreich zur Modellierung und Verifikation von Funktionsblöcken nach IEC 61499 (speziellen Steuerungssoftwaremodulen) eingesetzt. Hierzu sind bereits objektbasierte Ansätze erarbeitet worden.

Entsprechende Resultate sind in ca. 40 begutachteten Publikationen dargestellt.

Die Arbeitsgruppe Automatisierungstechnik verfügt über eine reale Installation eines IEC 61499 basierten verteilten Steuerungssystems und ist in verschiedenen internationalen Gremien tätig.





Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg


Die Arbeiten des neu aufgebauten Lehrstuhls für Elektrische Messtechnik s ind ausschließlich auf die Erforschung und Entwicklung drahtloser Sensoren und Sensornetzwerke fokussiert. Auf dem Gebiet drahtloser Sensoren und Sensorsysteme liegen umfangreiche Erfahrungen vor, was durch zahlreiche Veröffentlichungen und Patente dokumentiert wird. Im Jahr 2000 war der Lehrstuhlinhaber als Mitglied des Teams "Autarke Funksensoren" nominiert zum Deutschen Zukunftspreis.

Das beschriebene Vorhaben wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit unter dem Förderkennzeichen 01 MG 502 bis 506 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt des Internetauftritts liegt bei den Autoren. © EnAS