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Aktoren

Aktoren bilden in der Automatisierungstechnik das wandlerbezogene Gegenstück zu den Sensoren. Ein Schaltsignal wird durch einen Aktor zumeist in mechanische Arbeit in Form von Bewegung umgesetzt.

Während für die im EnAS-Projekt entwickelten und untersuchten Sensoren meist ein Energieverbrauch von wenigen mW ausreichend ist, liegt der Bedarf herkömmlicher Aktoren häufig bereits im Bereich von einem bis mehreren Watt. Die zur Verfügung stehende Energiemenge in autarken Aktoren ist systembedingt stark begrenzt. Soll ein Aktor aus ambient vorhandenen Energieformen versorgt werden, so muss daher nach Wirkprinzipien gesucht werden, die nur einen äußerst geringen Energieverbrauch aufweisen.

Es zeigte sich, dass die meisten ambient vorhandenen Energieformen, die zur Versorgung von Sensoren noch ausreichend sind, im Bereich der Aktorik nicht genügend Energie liefern können. Beispielsweise sind Temperaturschwankungen, Vibrationen oder Schwingungen nicht als Energiequelle geeignet. Lediglich die Verwendung der in pneumatischen Anlagen vorhandenen Druckluft oder relativ großflächige Solarzellen mit direktem Lichteinfall lassen den gesicherten und dauerhaften Betrieb einzelner Aktoren zu.




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